Eine leckere Crèmesauce – und garantiert laktosefrei. Besonders auch für Männer und kleine Schleckermäuler geeignet – hier kam noch nie ein „Igitt, ist ja mit Soja!“ oder „Gibt’s das auch mit Käse?“
Die Sauce lässt sich auch gut variieren zu verschiedenen Gemüsen – ein paar Varianten zeige ich im nächsten Blogpost.
Zutaten:
1 EL Sonnenblumenöl
1 kleine Zwiebel oder ½ Packung TK-Zwiebelstückchen
1 gehäufter TL körnigen Bauern-Senf (nach Geschmack bis 1 EL)
1 Packung Minus L- oder Sojasahne (200 Gramm)
Salz, Pfeffer
1 Schuss Cognac o.ä.
Mehlschwitze (zum Andicken, aus der Packung)
½ Bund frische Petersilie
1 Blumenkohl in kleine Röschen und Stücke zerpflückt
oder TK-Blumenkohl ohne Sauce
optional:
400 g gemischtes Bio-Gehacktes, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Salzwasser erhitzen. Blumenkohl im oder über (Dampfeinsatz) Wasser garen.
Während der Blumenkohl in Salzwasser dünstet, die Sauce ansetzen.
Dafür Sonnenblumenöl in einer Kasserole erhitzen. Die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und bei mittlerer Hitze im Öl andünsten.
1 gehäuften TL Senf dazugeben und gründlich mit einem Löffel mit den Zwiebeln verrühren. Mit einem kleinen Schuss Cognac ablöschen, dann Soja- oder laktosefreier Sahne angießen.
Alles gut verrühren, salzen und pfeffern. Die Hitze hochstellen und ein bisschen Mehlschwitze dazugeben (etwas weniger dosieren als auf der Packung angegeben). Gründlich mit dem Schneebesen unterrühren und immer wieder rühren, bis die Mischung kocht. Nach Packungsanleitung kochen lassen, meist ca. 2 Minuten.
Zu Blumenkohl sehr lecker ist es, diese Sauce mit Gehacktem aufzupeppen. Dazu VOR der Sauce in einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Gehacktes mit Salz und Pfeffer gut würzen und in der Pfanne anbraten, bis es rundherum kross und gar ist. Das Gehackte soll nicht in winzige Stückchen zerfallen, aber es können ruhig kleine Brocken sein – die verteilen sich besser in der Sauce.
Wenn die Sauce fertig ist, das gegarte Gehackte untermischen.
Auf Tellern über dem Blumenkohl anrichten. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und mit einer Schere über den Tellern die Köpfchen fein abschneiden. (Für Kinder die Petersilie sehr fein schneiden und untermischen.)
WICHTIG
Das wichtigste für den Geschmack ist der Senf. Er darf nicht zu mild sein und nicht zu „blabla“ schmecken, dann fehlt der Sauce der nötige Pep. Mittelscharf bis richtig scharf ist gut und am besten mit „Charakter“. Ich finde französischen grobkörnige Senf am besten dafür, aber man kann auch sehr schöne Effekte mit besonderen Senfmischungen wie z.B. Honig-Senf erzielen … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.