Als mich der Gründer von LACTOJOY vor einiger Zeit kontaktiert hat, dachte ich zuerst leicht entnervt, och nö, nicht schon wieder ein neues Laktase-Präparat. Schnell habe ich eingesehen, dass es nicht eine neue Wunderpille von einem der Pharmakonzerne ist, sondern eine pfiffige Idee, die noch zu Uni-Zeiten entstanden ist.
Der Erfinder hatte sich zwei Dinge vorgenommen. Zum einen sollten die Laktase-Tabletten ohne chemische Zusätze und mit möglichst wenig Inhaltsstoffen auskommen. Das ist auf jeden Fall gelungen. An Zutaten finden sich nur: Maltodextrin, Laktase, Trennmittel Magnesiumsalz von Speisefettsäuren und Kartoffelstärke. Dadurch sind die Tabletten gluten-, fructose-, histamin- und natürlich laktosefrei.
Der andere Gedanke war, die Tabletten so zu verpacken, dass sie nicht wie ein Medikament aussehen, dass man verschämt kurz vorm Essen sich in den Mund schiebt, sondern dass sie einen “coolen Look” haben und eher wie Pfefferminzpillenverpackung aussieht. Auch das ist definitiv gelungen, wie Du auf den Bildern siehst.
In einer Dose befinden sich 80 Mini-Tabletten mit je 14.500 FCC zum Preis von 19,45 €. Das macht also einen Grundpreis von 0,017 Cent pro 1.000 FCC, bzw. 24 Cent pro Tablette. Dadurch sind die Tabletten im unteren Preissegment – siehe auch die Tabelle mit (fast) allen Laktase-Präparaten im Vergleich.
Auf jeden Fall ist es eine stylische Alternative zu den Klickspendern für Süßstoff, bei denen dann die Freunde und Kollegen fragen, ob man auf Diät ist, oder den Tablettenblistern, die man immer umständlich mit sich herumschleppt.
Erhältlich sind die LACTOJOY-Tabletten zur Zeit nur online auf ihrer Webseite – klickt hier!
Ich nehme die Tabletten überall mit. Ich habe Sir super vertragen.
Mittlerweile bekommt man sie auch anderswo online, z.B. bei Amazon. 🙂