Glimmer finden mit chronischen Erkrankungen

Glimmer – kleine Lichtblicke im Alltag mit ME/CFS und anderen chronischen Erkrankungen

Vielleicht hast du es schon bei mir auf Facebook, Instagram oder Threads gesehen: Seit einigen Tagen teile ich dort jeden Abend drei Kleinigkeiten, über die ich mich besonders gefreut habe. Mal ist es ein Baum, mal eine Ausstellung, mal ein leckeres glutenfreies Essen. Diese „drei guten Dinge“ sind für mich viel mehr als eine schöne und schon lieb gewordene Routine – sie sind meine „Glimmer”, meine Lichtblicke im Alltag, die mir helfen, nicht nur die anstrengenden Seiten des Lebens mit ME/CFS zu sehen.

Was ist eigentlich ein “Glimmer”?

In der Psychologie beschreibt ein „Glimmer“ kleine, positive Momente oder Dinge, die unser Nervensystem beruhigen und uns für einen Augenblick Entspannung und Freude schenken. Es sind diese winzigen Freuden, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mir zeigen, dass auch in herausfordernden Zeiten gute Momente möglich sind. Glimmer sind für mich wie eine Art Gegenstück zu „Triggern“ – während Trigger negative Reaktionen hervorrufen, bringen Glimmer ein kurzes Glücksgefühl in den Tag.

Glimmer bei chronischen Erkrankungen

Mit ME/CFS und Zöliakie ist der Alltag oft eine Herausforderung. Ich muss ständig abwägen, was meine Energie wert ist, welche Aktivitäten ich riskieren kann und wo und was ich essen kann. Das ist natürlich anstrengend! Aber gerade in solchen Momenten, wenn alles zu viel wird, sind es die kleinen positiven Lichtblicke, die den Unterschied machen. Für mich sind sie wie kleine Inseln der Ruhe – Momente, in denen ich durchatmen und neue Energie tanken kann.

Das kann ein besonderer Moment mit meinem Sohn sein, eine neue Idee für einen Blogbeitrag, das Gefühl von Sonne auf der Haut oder der Duft von frisch geschnittenem Lavendel. Diese kleinen Dinge, die für andere vielleicht unbedeutend sind, bedeuten mir sehr viel und helfen mir, auch an schwierigen Tagen optimistisch zu bleiben.

Wie ich meine Glimmer-Momente finde

Das Schöne an Glimmer-Momenten ist, dass sie oft einfach da sind – man muss sie nur bemerken! Ich habe mir angewöhnt, mir am Ende des Tages bewusst zu machen, was mir Freude bereitet hat, und diese „drei guten Dinge“ mit anderen zu teilen. Es ist erstaunlich, wie viel Positives dabei herauskommt, selbst an Tagen, die zunächst grau und anstrengend erschienen.

Falls du es auch einmal ausprobieren möchtest, hier ein paar Ideen für Glimmer-Momente, die sich für mich bewährt haben:

  • Ein paar Seiten in einem guten Buch lesen
  • Ein warmes Bad 
  • Wenn mein Göttergatte oder mein Sohn mich zum Lachen bringen
  • Musik hören, die mich entspannt
  • Oder einfach nur schönes Licht draußen

Akzeptanz und Optimismus durch Glimmer

Für mich sind Glimmer auch ein Weg zur Akzeptanz. Es gibt Momente, in denen ich frustriert bin, weil mein Körper einfach nicht mitspielt. Dann ist es umso wichtiger, dass ich bewusst Momente suche, die mich aufmuntern. Das hilft mir, chronisch optimistisch zu bleiben und gelassener zu werden.

Glimmer als kleine Helfer im Alltag

Glimmer-Momente zu sammeln, ist für mich nicht nur eine nette Übung, sondern ein kleiner Akt der Selbstfürsorge. Ich merke, wie mir diese kleinen Momente helfen, den Alltag mit etwas mehr Leichtigkeit zu sehen. Manchmal fällt es schwer, zwischen Schmerz und Erschöpfung etwas Positives zu finden – und genau dann sind es diese kleinen Glimmer, die den Tag erhellen und mir Mut machen, weiterzumachen.

Meine Glimmer findest du hier auf Instagram und Threads.

Wenn du auch Glimmer sammelst, dann schreibe doch einen Kommentar!

Idee von mir, gemeinsam mit ChatGPT verfasst.

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