Diesen Monat fällt der 12. auf einen Samstag – und das bedeutet erstmal ausschlafen! Der Göttergatte hatte zum Glück schon die Wachteln gefüttert, sodass ich mir Zeit lassen konnte. Ich habe morgens schon gemerkt, dass der Tag schwierig werden könnte – die letzten Wochen waren anstrengend auf der Arbeit. Aber ich habe alles langsam angehen lassen: immer 20 Minuten im Garten, dann meinem Sohn mit seinem Computer geholfen. Und da ich es im März schon nicht geschafft habe, gibt es jetzt im April wieder ein 12 von 12 – übrigens nach der Idee von Draußen nur Kännchen!
1. Die Schlehenblüte
Dafür war dieser Anblick morgens im Garten wirklich wunderschön. Das sind noch wilde Schlehen, die irgendwann mal dort gewachsen sind. Wenn wir es mal schaffen, den Garten machen zu lassen, werden die bleiben – denn es summt und brummt darin wie verrückt!

2. Empörte Donna
Die Dame war gar nicht angetan, dass nicht ich sie gefüttert habe! Wie kann ich nur, haha.

3. Tabletten sortieren
Früher habe ich das sonntags gemacht, jetzt bin ich auf den Samstag gerutscht. Da ich selbst Ernährungsberaterin/Food Coach bin, habe ich mir meine Mischung selbst zusammengestellt und experimentiere auch immer mal wieder. Neu dabei: Quercetin.

4. Unser Miniteich-Experiment
Da für morgen endlich Regen angesagt ist, habe ich mich mit Antihistaminikum, Nasen- und Asthmaspray bewaffnet und ein wenig im Garten gearbeitet. Ich schaffe immer nur so 20 Minuten, aber selbst damit komme ich weiter.
Als Erstes habe ich unser letztjähriges Miniteich-Experiment aufgeräumt. Sogar die Seerose hat wieder zwei Blätter! In den nächsten Wochen bauen wir einen schöneren Teich auf – dorthin ziehen dann die Pflanzen um.

5. Noch mehr Gartenarbeit
Ich hatte letztes Jahr in zwei alte Sandkastendeckel ein Minibeet angelegt, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Also habe ich heute die Erde aus den Deckeln genommen und in die Hochbeete verteilt.

6. Die Regentonne
Mein Mann hat dann noch die Regentonne angeschlossen, sodass wir hoffentlich morgen schon etwas Wasser sammeln können. Die vor unserem Haus ist noch recht voll.

7. Windows neu installieren
Mein Sohnemann hat schon seit einiger Zeit Computerprobleme, aber letzte Woche ging dann gar nichts mehr. Eigentlich hatte ich, als ich vor knapp 20 Jahren auf den Mac umgestiegen bin, gehofft, dass ich nie wieder Windows installieren muss – aber ich habe es tatsächlich geschafft, ins BIOS zu kommen!

8. Kaffee und Keks
Zwischendurch gab es dann mal einen laktosefreien und entkoffeinierten Cappuccino mit einem leckeren Keks von Schär. Obwohl die wegen der enthaltenen Butter nicht ganz laktosefrei sind, vertrage ich den Keks merkwürdigerweise.

9. Download für meinen Newsletter
Morgen geht mein Newsletter Chronisch optimistisch raus – den kannst du hier abonnieren! Geschrieben hatte ich ihn größtenteils schon, aber die PDF-Datei für meine zahlenden Mitglieder musste ich noch in Canva erstellen.

10. Sticken
Irgendwie komme ich mit diesem Stickprojekt nicht weiter. Aber heute immerhin fünf Linien als Pause gestickt.

11. Schreibwarensucht
Hallo, ich bin Julia, und ich bin schreibwarensüchtig. Aber immerhin habe ich mir ja Anfang des Jahres vorgenommen, meine vorhandenen Sachen zu nutzen – und deshalb heute die Notizen aus dem schwarzen Buch in das grüne umgezogen.
Das grüne ist für meine Urban Fantasy-Geschichte, die ich hoffentlich ab Juni schreiben kann. Das schwarze ist ein kleines Nebenprojekt, das mich die nächsten Monate begleiten wird.

12. Leckeres Abendessen
Eher untypisch für uns gab es mal ein so richtig deutsches Abendessen: Fleischwurst mit Kohlrabi und Kartoffeln. Nach der ganzen Arbeit genau das richtige!

Liebe Julia,
was für ein schöner Einblick in deinen Samstag! Zwischen Schlehenblüte, Gartenprojekten, Computerrettung und Stickpause klingt dein Tag nach genau der Mischung aus Alltag und kleinen Erfolgen, die manchmal wie Balsam für die Seele sind. ✨ Ich musste bei „Donna war empört“ richtig schmunzeln – wie gut ich das aus meiner eigenen tierischen WG kenne Und Hut ab fürs Windows-Revival! Dein Newsletter klingt super spannend – „Chronisch optimistisch“ ist allein vom Namen her schon ein echtes Motto. Danke fürs Teilen deiner 12 von 12 – und alles Gute für deinen Urban Fantasy-Schreibplan! Ich drück die Daumen, dass es klappt ✍️
Herzliche Grüße
Rosi mit Stickfrust, Gartenliebe und zu vielen Notizbüchern
Liebe Rosi,
danke für deinen Kommentar! Hab grad ja schon gelesen von dem Kampf, deiner Katze eine Tablette zu geben, das kenne ich von meinen 3 Katzengenerationen auch noch.
„chronisch optimistisch“ ist quasi mein Lebensmotto und ich werde auch immer wieder gefragt, wie ich es schaffe, trotz chronischer Krankheiten optimistisch zu bleiben.
Das Windows-Revival hat leider nur zu Teilen geklappt – es muss doch ein neuer Computer her, aber wenigstens läuft der alte so einigermaßen noch.
Liebe Grüße
Julia