Oder: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden
Eigentlich bin ich ja chronisch optimistisch. Aber heute Morgen war ich schon beim Aufstehen genervt, weil hier im Moment einige Dinge sehr in der Luft hängen und ich aber nicht selber aktiv werden kann, um etwas daran zu ändern. Trotzdem habe ich wieder bei „12 von 12“ mitgemacht, auch wenn es mir zwischendurch wirklich schwer fiel. Die Idee stammt übrigens von Draußen nur Kännchen!
Die Tageskarte
Wenigstens war meine Tageskarte aus dem „Spirit Junkie“-Kartenset von Gabrielle Bernstein sehr schön. Ich ziehe morgens im Moment immer eine Karte und habe sie auf dem Schreibtisch.
Hahn Solo
Nach dem Duschen ging es dann zu unseren Chaosbällen. „Hahn Solo“ hat im Moment sehr viel zu erzählen – wenn ich ihn nur verstehen würde!
Das KI Café
Bevor das mittwöchliche KI Café als Zoom Call begann, konnte ich noch etwas arbeiten. Das ist mein Mini-Notizzettel von heute, es ging heute um DeepResearch von ChatGPT und wann man eine manuelle oder automatisierte bzw. eine heteronome und eine autonome Lösung einsetzen sollte. Es waren wie immer viele, viele Ideen und ich hatte vergessen, einen Screenshot zu machen, weil ich gebannt zugehört habe bzw. auch als kurzer Anwendungsfall dabei war.
Internet-Ausfall
Dann ging das Chaos los. Schon während des Zoom Calls merkte ich, dass ich bestimmte Webseiten nicht mehr aufrufen konnte. Ich dachte, dass der Zoom Call vielleicht die Leitung auslasten würde. Als dann aber gar nichts mehr ging, kam die Meldung, dass NetCologne, unser Internet Provider, einen Totalausfall in der ganzen Region hatte.
Den Sohnemann beschäftigen
Anstatt weiterarbeiten zu können, musste ich jetzt also zusehen, wie ich meinen kranken Teenager und mich beschäftigen konnte. Er durfte ausnahmsweise am Esstisch seine Warhammer-Miniaturen bemalen.
Ausmisten
Währenddessen mistete ich allen möglichen Kram aus und konnte so fünf Kisten auf zwei reduzieren.
Fertiggerichte
Zum Mittagessen haben wir beide die Fertiggerichte von Food probiert, die glutenfrei, laktosefrei und eins auch vegan ist. Mein Sohnemann war nicht begeistert, ich fand sie ok. Nach meiner Dienstreise, auf der ich mich quasi ohne Kühlmöglichkeit selbst versorgen musste, bin ich jetzt vermehrt auf der Suche nach solchen Fertiggerichten. Mehr zur Dienstreise kommt Ende der Woche!
Paket packen
Anschließend habe ich ein Paket für eine liebe Person zum Geburtstag gepackt. Der Inhalt wird natürlich nicht verraten. 😉
Schmuck reinigen und reparieren
Da das Internet immer noch nicht ging, habe ich mich um meinen Silberschmuck gekümmert, Teile ausgetauscht und versucht, die Sachen wieder zum Glänzen zu bekommen. Irgendwann ging das Internet dann zum Glück wieder und ich konnte die dringendsten und wichtigsten Dinge für meine Arbeit dann noch erledigen.
Glutenfreie Maultaschen
Als mein Mann vom Einkaufen nach Hause kam, zeigte er mir erstmal freudestrahlend, dass er die glutenfreien Maultaschen von Bürger beim Kaufland gefunden hatte!
Süßkram
Außerdem hat er mir für den Stress im Moment ein wenig Süßes mitgebracht – natürlich auch alles gluten- und laktosefrei.
Vollmond im BulletJournal
Abends habe ich dann noch die Full Moon-Seite der wunderbaren Sara Jane ausgefüllt und in mein Bullet Journal geklebt.
Journaling am Abend
Und zu guter Letzt fülle ich abends seit dem 1.1. jetzt immer ein Fünf-Jahres-Journal aus! Ich bin gespannt, ob ich das wirklich fünf Jahre durchhalte. Außerdem habe ich beim YouTube-Kanal „A to Zen Life“ den Tipp gesehen, ein „Impulse Buy Tracker“ zu führen, in dem man einträgt, was man alles nicht aus einem Impuls heraus gekauft hat. Das ist wirklich total motivierend und hilft mir bei meinem „Low Buy-Year“.
Alles in allem ein sehr merkwürdiger Tag. Aber auch den haben wir geschafft!